Die Sächsische Staatskapelle Dresden erhält den „Herbert-von-Karajan-Preis 2022

Es ist ein Jammer: „alles, was ist, endet“, heißt es im Rheingold. Auch die aktuelle Periode mit Christian Thielemann und den „Dresdnern zu Ostern in Salzburg“ und bald die vom „Chef in Dresden“.

Zum Konzert verweise ich auf das Gedenk-Konzert vom 13. Februar in Dresden. Natürlich wirkt es im Großen Festspielhaus nicht so dramatisch wie in der Semperoper.
Aber alle waren begeistert.

Zum Schluss verkündete Bachler, dass der diesjährige Karajan Preis an die Sächsische Staatskapelle Dresden geht.
Die Karajan Tochter übergab den Preis. Im Anschluss sprach die sächsische Kultusministerin Barbara Klepsch.

Danach bedankte sich im Namen der Staatskapelle der Orchestervorstand Friedward Christian Dittmann und sagte, dass das Geld der musikalischen Kinder- und Jugendförderung zugutekommt.
Christian Thielemann sprach auch noch kurz.

Insgesamt gab es sehr großen Beifall. Ein harter Kern von Anhängern des Dirigenten und der Kapelle applaudierte noch länger in der Hoffnung, dass der Chefdirigent sich noch wiederholt zeigt, wie am Vortag.
Dies dauerte sehr lange, da kam der Konzertmeister mit zwei Musikern.

Dr. Veit Welsch