29 Jun 2023


Ohne Frack auf Tour 2023

Wie in jedem Jahr gingen am 28. Juni des Jahres wieder Musiker der Staatskapelle auf Einladung der „Gesellschaft der Freunde der Sächsischen Staatskapelle Dresden“ in Freizeitkleidung auf Tour und spielten in elf Bars, Biergärten und Kneipen der Dresdner Neustadt etwas vom Konzertbetrieb abweichende Musik.
Da das Wetter nicht zu warm aber trocken blieb, wurde das Angebot gut angenommen und in der Luisenstraße und der Alaunstraße war ordentlich Betrieb.
-Im „Café Eckstein“ spielten die Violinisten Anja Krauss und Franz Schubert, der Bratscher Heiko Mürbe sowie der Cellist Ulrich Rüdiger als „Tangente Quattro“ unter anderem Werke von Morricone und Piazzola.
-Im „Mondpalast“ gab es Festliche und entspannende Musik mit dem Organisten Rainer Fritzsch und den Trompetern Matthias Schmutzler und Tobias Willner.
-Im „Wohnzimmer“ wartete das Flötenquartett Dóra Varga.Andert, Kerttu Aolto, Marianna Sophie Busslechner und Eszter Simon mit „The Magic Flutes“ von Mozert bis Tschaikowskt auf.
-Im „Bottoms Up“ waren als „Cello hoch 4“ Catarina Koppitz, Jörg Hassenrück, Titus Mack und Matthias Wilde u.a. mit Wagner, Grieg und Francini aktiv.
-In der „Combo Bar“ boten die Fagöttlichen Thomas Eberhardt, Joachim Hans, Philipp Zeller, Erik Reike, Hannes Schierlitz,Andreas Börlitz und Hannah Philipp Unterhaltsames.
-Im „Café Continental“ erfreuten uns außerordentlich die beiden Solo-Flötistinnen der Staatskapelle Sabine Kittel und Rozalia Szabo mit Bartók, Farkas und anderem.
-Im „Luisen-Biergarten“ gab es von der „Kapelle im Walde“ vielgestaltiges
-In der „Lia Soße“ hatten sich die Tiefstapler-Kontrabässe Viktor Osokin, Martin Knauer, Torsten Hoppe, und Henning Stangl eingenistet.
-Ordentlich was los war in „Katy´s Garage“ der „Somethin´stupid“ mit der Sängerin Valeria Osokina, den Trompetern Sven Barnkoth und Alberto Antonio Romero López, dem Posaunisten Kristof Lehmgrübner, dem Tubaisten Dominik Nuss und der Hornistin Marie-Luise Kahle.
-In „Grubers Welt“ war „Die Streichbar“ mit den Violonistinnen Susanne Branny und Mechthildv. Kyssel, dem Bratscher Stephan Pätzold, dem Cellisten Simon Kalbhenn sowie dem Kontrabassisten Helmut Branny zu Gange.
-Einen „Pariser Salon“ gab es in der „Blumenau“ mit den Geigerinnen Paige Kearl und Yuna Toki, Dem Bratscher Marcello Enna und der Cellistin Teresa Beldi. Sie spielten Debussys Streichquartett g-Moll op.10 auf einem hohen Niveau.
Die Gesellschaft der Freunde der Staatskapelle dankte den Aktiven und hofft auf ein Wiedersehen nicht nur im Konzertsaal sondern auch 2024 in der Neustadt.

Thomas Thielemann

Bildautor: © Matthias Creutziger